Highway to Hard Rock: Erlebnisse auf zwei Rädern und im Hard Rock Hotel Davos

Highway to Hard Rock: Erlebnisse auf zwei Rädern und im Hard Rock Hotel Davos

Von nostalgischen Fahrten auf einem Puch Maxi bis hin zu nervenaufreibenden Kurvenmanövern auf einem fetten Cruiser-Motorrad: Die Reise auf den schönsten Pässen der Schweizer Alpen bot nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis im Hard Rock Hotel Davos. Hier erfahrt ihr mehr über die einzigartige Kombination aus Adrenalinkick und luxuriöser Entspannung in den Schweizer Alpen.

Motorrad fahre ich ja schon mein Leben lang. Begonnen hat es mit 14 Jahren mit einem Puch Maxi. Der Schülerausweis dazu war etwas “getuned” – das Maxi eventuell auch.

Offiziell, und rundum legal, war es mit 18 dann eine der legendären Yamaha XT500, die mit viel Brumm-Brumm den Geruch der grossen weiten Welt versprühte. Ich, wagemutig und zu jedem Abenteuer bereit, obendrauf.

: Der Start ins Mopedleben mit dem Klassiker von Puch – dem Maxi: 1 Zylinder, 1 Gang (c) Bild von listibohne auf Pixabay
Der Start ins Mopedleben mit dem Klassiker von Puch – dem Maxi: 1 Zylinder, 1 Gang (c) Bild von listibohne auf Pixabay

Als ich dann, viele Jahre und viele Motorräder später, die Einladung bekam, auf einer Harley Davidson die fantastische Bergwelt rund um das einzigartige Hard Rock Hotel Davos zu erkunden, habe ich sofort und ohne Zögern ja gesagt.

Der Nervenkitzel, einmal ein richtig grosses Motorrad zu fahren

Spätestens als ich im Motorcyle Heaven in Dietlikon stand und auf mein Leih-Motorrad für die nächsten Tage wartete, war ich gar nicht mehr so sicher, ob es noch die unbeschreibliche Vorfreude auf dieses Abenteuer war, die meine Knie zittern liess, oder doch das einsetzende Bewusstsein, dass ich in den kommenden Tagen ein Eisenmonster mit wahrscheinlich 300 bis 400 Kilo Gewicht über die engen Passstrassen bewegen sollte.

Da standen die Leih-Motorräder aufgereiht, Chrom-glänzend: Harley Davidsons, Indians und BMWs. Wer wohl mit welchem Modell auf die Reise über die Pässe gehen würde? Die Vorfreude war jedenfalls gross.

Schlussendlich stand eine BMW vor mir. Das war aber auch keine grosse Beruhigung: Eine R18 – ein Cruiser mit 1802 ccm Zweizylinder-Boxermotor (mehr als mein Auto), einem maximalen Drehmoment von 158 Newtonmeter (will sagen: Kraft ohne Ende) und 345 Kilo Leergewicht! Wenn ich jetzt von “Respekt” vor dieser Situation spreche, dann nur, weil alle anderen Ausdrücke, die mir dazu einfielen, nicht in diesen Blog passen!

Die BMW R18, ein echtes Eisenmoster mit 345 Kilogramm Leergewicht, wartet darauf, von mir über die Pässe geritten zu werden. Davor gibt es für alle noch eine genaue Einweisung zum jeweiligen Motorrad.

Motorradtouren rund um das Hard Rock Hotel Davos

Im Nachhinein ist es aber auch für mich kaum zu glauben, was mit mir danach passiert ist: Sobald der Mega-Motor gestartet war und mich das Brummen und Vibrieren dieses Monsters vom Scheitel bis zur Sohle durchzogen hatte, ging eine Veränderung mit mir vor. Bemerkt habe ich es in meiner absoluten Konzentration natürlich nicht gleich. Aber das Grinsen, das sich nach den ersten Kurven in mein Gesicht gezeichnet hat, ist auch in den folgenden Tagen einfach nicht mehr verschwunden.

Nach den ersten bangen Kilometern fühlt sich der Cruiser immer besser an. Ganz gemütlich über die Landstrassen und immer genug Power für ein paar geschmeidige Kurven wie hier am Maloja-Pass.

Der legendäre Stelvio (Stilfser Joch), verlangt einiges an Konzentration und mit den schweren Motorrädern auch Können: Haarnadelkurven mit schwierigem Asphalt, Unmengen an Autos, Wohnmobilen, Radfahrern. Und dann noch unglaublich viele kurvensüchtige Motorradfahrer.
Der legendäre Stelvio (Stilfser Joch), verlangt einiges an Konzentration und mit den schweren Motorrädern auch Können: Haarnadelkurven mit schwierigem Asphalt, Unmengen an Autos, Wohnmobilen, Radfahrern. Und dann noch unglaublich viele kurvensüchtige Motorradfahrer.

Das liegt sicher an dem unglaublichen Fahrspass, den mir das Motorrad bereitet hat, aber auch an den beeindruckenden Landschaften der Schweizer und italienischen Pässe, die wir befahren haben. Und das Grinsen hörte abends erst recht nicht auf, wenn wir nach täglich mehr als zehn Stunden im Sattel, nach unzähligen Pässen und mehr als 1000 Kurven in unserer Homebase ankamen.

Cruisend über die Landstrassen in Graubünden, oder in der Gruppe den Splügen-Pass hinab. Die Touren rund um Davos haben allen Bikern unglaublich viel Spass gemacht.

Passtafel auf dem Stelvio (Stilfser Joch). Weiter gehts Richtung Livignio.

Neue Energie tanken geht auch nachts

Ein Laie würde jetzt meinen: todmüde, dreckig bis hinter beide tauben Ohren, ein kühles Getränk und ein warmes Bett, fertig. Mehr braucht es nicht. Aber der ultimative Grinsefaktor ist gerade da erst aufgekommen. Das Hard Rock Hotel Davos ist nämlich alles andere als ein normales Hotel.

Hard Rock (Hotel Davos) macht müde Männer munter. Egal ob man die Stromgitarre noch selbst quälen will, oder sich von der guten Stimmung anstecken lässt.

Als erstes Hard Rock Hotel auf dem europäischen Festland eröffnet und als einziges im deutschsprachigen Raum und in den Alpen versprüht es den Spirit, der müde Motorradfahrer munter macht: Coole Musik (am Wochenende auch live), Rock Spa mit Pool, Saunen und Massage, gepflegte Sundowner in der Rooftop-Bar mit genialem Rundumblick über Davos und die Berge und ein Restaurant, in dem man zwischen Memorabilien der genialsten Musiker des Planeten so richtig verwöhnt wird.

Wenn ich jetzt noch erzählte, ich hätte mir eine Fender-Gitarre aufs Zimmer bestellt, um meine Rockstar-Fantasien zu befriedigen, so könnte das doch übertrieben wirken. Aber möglich wäre es.

Im Hard Rock Hotel Davos werden Körper und Geist der müden Motorradfahrer gepflegt. Mit unglaublich feinen Speisen und Getränken im Restaurant Sessions oder im gediegenen Rock Spa – Energie pur.

Wohnen wie ein echter Promi in der geräumigen und ungewöhnlich ausgestatteten Rock Star Suite. Ausstatten kann man sich für den nächsten Auftritt gleich direkt im Haus im Rock Shop.

Und irgendwann bleib ich dann dort…

Dass ich mich im Hard Rock Hotel nicht nur als normaler Rockstar (oder müder Motorradfahrer) verwöhnen lassen kann, sondern mir gleich noch eine Wohnung kaufen könnte, hätte mich fast in Versuchung geführt. Die Residences at the Hard Rock Hotel Davos sind nämlich edel möblierte Wohnungen mit Zugang zu den ganzen Dienstleistungen des Hard Rock Hotels, die 2025 um 17 neue Wohnungen anwachsen werden – der Verkauf läuft schon, falls ihr Lust bekommen habt..

Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, diese Wohnungen würden mir schon gefallen. Und mit der Anbindung ans Hard Rock Hotel Davos mit seinen ganzen Facilities und seinem Groove – das wär schon was…

Ich stelle mir vor, wie ich jeden Tag vor dem Frühstück auf den Flüelapass brumme und doch noch Gitarre spielen lerne. Aber wahrscheinlich muss ich noch warten, bis mein Sparschwein wieder etwas zugelegt hat.

Frühstücksfahrt einmal anders: Zum Sonnenaufgang mit den dicken Eisen von BMW und Harley Davidson auf den Flüelapass.

Eine der Harley Davidsons, die Dänu, durch die Haarnadelkurven des Stilfser Jochs gezirkelt und deren Fussraster am Asphalt des Ofenpasses Funken gesprüht haben, möchte in Zukunft gerne von mir geritten werden. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Und ich weiss jetzt: Wenn mir vor einer Ausfahrt die Knie zittern, dann immer nur vor Freude.

Es kann nie genug Kurven geben: Die harten Kerle und ihre Donnereisen startklar vor dem Hard Rock Hotel Davos. Roger (Harley Davidson Sportster), Rainer (Harley Davidson Ultra Limeted), Thorsten (Harley Davidson Low Rider), Frank (Harley Davidson Pan America), Dänu (Harley Davidson Road Glide), Edy (Harley Davidson Pan America), Hans-Peter (Idian Chieftain Limited), Horst (Harley Davidson Street Glide), Daniel (BMW R 18)
Es kann nie genug Kurven geben: Die harten Kerle und ihre Donnereisen startklar vor dem Hard Rock Hotel Davos. Roger (Harley Davidson Sportster), Florian (Harley Davidson Fat Boy – hier aber Street Glide), Thorsten (Harley Davidson Low Rider), Frank (Harley Davidson Pan America), Dänu (Harley Davidson Road Glide), Edy (Harley Davidson Pan America), Hans-Peter (Idian Chieftain Limited), Horst (Harley Davidson Street Glide), Daniel (BMW R 18)

PS: Ein Dank für diese besondere Motorrad-Reise geht an die ganze Gruppe. Insbesondere an Florian, den coolsten Hoteldirektor ever, der mittlerweile von Davos nach Budapest weitergezogen ist – natürlich mit seiner Harley. Merci Edy dem relaxtesten Tourguide, der nach dem Ende der Skisaison sicher auch wieder seine Harleys aus dem Stall holen wird. Daumen hoch für Rainer, der uns mit den geilsten Geräten versorgt und für technischen Support gesorgt hat. Chapeau Horst, dem “Motographer”, der uns auf seiner mächtigen Harley auch in den Spitzkehren noch locker aus der Hüfte fotografiert hat. Danke an Dänu, Hans-Peter, Frank, Roger und Thorsten für die gemeinsamen Touren, Fotosessions und lustigen Abende.

Weitere Tipps und Weblinks für die Tourenplanung

Hier noch ein Artikel zum Hard Rock Hotel:

Sieben spezielle Wellnesstipps für die kalten Wintertage

Tipps für die Tourenplanung gibt es hier:

Fotos: Hard Rock Hotel Davos, motographer/Horst Rösler, wdfotografie.ch/Walter Dürst, Daniel Predota

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